14. Feb. 2020

"Müssen bei Rapid clever und couragiert auftreten!"

Am Sonntag geht das Abenteuer Bundesliga für die WSG in die nächste Runde: Warum sich das Cup-Spiel in Lustenau als Vorteil erweisen könnte.

Natürlich wirkt bei der WSG das enttäuschende Cup-Aus in Lustenau nach, gesteht Thomas Silberberger unumwunden ein. "Es ärgert mich noch immer maßlos, dass wir relativ viel dazu beigetragen haben, nicht ins Halbfinale gekommen zu sein", so der Trainer. "Das lag einzig und allein an uns." 

Nichtsdestotrotz – vor dem Cup ist vor der Liga, der nunmehr das ganze Augenmerk der Tiroler gilt. Silberberger: "Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Und da haben wir eine mega-geile Aufgabe vor uns." Rapid im vermutlich ausverkauften Allianz Stadion, ein Match vor 26.000 Zuschauern, das sei  freilich schon etwas ganz Besonderes. 

"Angst ist da ein schlechter Ratgeber", weiß der Coach. Seiner Elf komme möglicherweise die Tatsache zugute, dass Rapid – im Gegensatz zur WSG – noch kein Pflichtspiel in den Beinen hat. "Wir müssen dort einfach couragiert und clever auftreten! Dann wird das ein lässiges, spannendes Match." Nachsatz: "Wir freuen uns drauf." 

Goalie Simon Beccari erlebt Feuertaufe 

Eine ebenso ärgerliche wie folgenschwere Folge des Lustenauer Auftritts ist die Sperre von Ferdinand Oswald, dem Goalie und Kapitän. Gegen Rapid also erlebt Simon Beccari, eigentlich Nr.3 im WSG-Kasten, seine Feuertaufe. Natürlich sei er nervös, so der 21 Jahre alte Südtiroler beim Training am Freitag, andererseits wisse er um die Qualität und Unterstützung der Mannschaft.

Gerade die Defensive, besonders Ione Cabrera und Hugo Soares im Zentrum, spielen in dem Zusammenhang eine tragende Rolle. "Rapid wird in den ersten 20 Minute kommen wie aus der Pistole geschossen", prophezeit Thomas Silberberger. Da gelte es dagegenzuhalten – und eventuell sich ergebende Konterchancen zu nützen. "Wie gesagt: Wir nehmen uns vor, clever Fußball zu spielen und Rapid einen Kampf auf Augenhöhe zu liefern." 

Maierhofer: "Sind voll fokussiert"

Auch WSG-Stürmer Stefan Maierhofer, der 60 Partien im Dress der Hütteldorfer bestritt und 38 Tore für Rapid erzielte, spricht von einer "Riesen-Aufgabe", die da am Sonntag auf die Truppe zukomme. "Aber jeder einzelne Spieler freut sich darauf!" Einfach werde es bestimmt nicht, so wie das gesamte Frühjahr, so der Major. "Wir sind voll fokussiert!" 

Er sei jedenfalls ein Spieler, den so etwas motiviere, versichert Stefan Maierhofer: "Mir taugt es, vor so einer Riesenkulisse zu spielen!" Mit dem Spielort verbindet er nur gute Erinnerungen: "Für den letzten Verein, mit dem ich dort gespielt hab, hab ich mein 50. Bundesligator geschossen. Und auch für Rapid hab' ich das eine oder andere Tor erzielt..."

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