08. Jun. 2020

WSG-Plan: Gegen Mattersburg das neue Momentum nützen

In Altach fand die WSG-Elf zurück zu gewohnter Kampfkraft. Nun möchte sie sich auch im Heimspiel gegen den Rivalen aus dem Burgenland (Dienstag, 18.30 Uhr, live auf Sky Austria) wieder als kompakte Einheit präsentieren.

Das Tempo ist atemberaubend, der Modus mörderisch: Am Dienstag um 18.30 Uhr (live auf Sky Austria) steht für die WSG Tirol bereits die dritte Partie binnen acht Tagen, die dritte von zehn Runden in der Qualifikationsgruppe auf dem Programm. Gegen Mattersburg freilich geht man mit frischem Selbstbewusstsein an den Start. Das 1:1 von Altach wirkt nach. Es scheint, als hat das WSG-Werkel rechtzeitig Fahrt aufgenommen.

Sportdirektor Stefan Köck, der erneut an die Stelle des verletzten Cheftrainers Thomas Silberberger tritt, ist dennoch gewarnt. Er spricht zum einen von einem "Duell auf Augenhöhe", aber auch von einem "Geduldspiel", das auf seine Mannschaft zukomme. Mit einem 1:1 daheim gegen Altach und einem 2:0-Auswärtssieg bei der Admira haben die Mattersburger zuletzt schließlich deutlich aufgezeigt und Empfehlungen abgegeben.

Mit acht Punkten aus den fünf Bundesliga-Auftritten im Frühjahr nimmt die WSG die Führungsposition im Unteren Play-off ein, noch vor der Austria und Altach. Mattersburg indes kontert mit dem Spitzenwert von fünf Auswärtssiegen in dieser Spielzeit, darunter das 3:1 zum Abschluss der Herbstsaison im Tivoli. Im Burgenland hatten die Wattener Jungs das bessere Ende für sich gehabt (2:0).

Einer, der die Gäste aus dem Effeff kennt, ist Stefan Maierhofer. In 41 Pflichtspielen für die Burgenländer erzielte der Major zwischen 2016 und 2018 immerhin neun Treffer. Nach der fünften Gelben Karte in Altach muss der Stürmer zwar ausgerechnet gegen den Ex-Verein pausieren, als Einsager und Tipp-Geber ist er dennoch von enormem Wert und daher in die WSG-Planungen integriert.

"Da Trainer Franz Ponweiser aus dem Jugendbereich kommt", so Stefan Maierhofer, "wird er auch gegen uns dem einen oder anderen Jungen eine Chance geben." Die Mattersburger Tugenden, Aggressivität und Zweikampfstärke, seien ausreichend bekannt. "Unser Plan muss es sein, wieder als kompakte Einheit aufzutreten und auf die Leistung am Samstag aufzubauen." 




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