21. Nov. 2019

Mit frischen Kräften gegen die Mannschaft der Stunde

In der Länderspielpause tankten die Tiroler neuen Mut, um im Heimspiel den Kampf mit dem LASK aufzunehmen. Silberbergers Wunsch: "Einfach gut Fußball spielen."

Zuerst, sagt Trainer Thomas Silberberger, habe man die Akkus erst einmal heruntergefahren, um sie dann neu aufzuladen – die Länderspielpause jedenfalls stellte eine notwendige Zäsur dar, vor der abschließenden Bundesliga-Phase in diesem Jahr. In den verbleibenden vier Runden kommt es für die WSG Tirol schließlich knüppeldick... 

Vor den Spielen gegen Sturm Graz, Red Bull Salzburg und Mattersburg gastiert am Samstag zunächst der LASK am Innsbrucker Tivoli – für Silberberger ohne Zweifel derzeit "die Mannschaft schlechthin" in Österreich: "Die haben in der Bundesliga jetzt sechs Siege in Serie gefeiert, acht Auswärtsspiele hintereinander gewonnen."

Dem WSG-Coach imponiert vor allem, mit welch "brutaler Intensität" die Linzer ans Werk gingen. "Sie haben hochwertige Einzelspieler. Und bei Standardsituationen sind sie die Nummer eins." Auf seine Elf  komme also Einiges zu. "Aber verstecken brauchen wir uns nicht! Wir werden den Kampf annehmen." 

Dann könne man die Euro-Fighter auch fordern wie im Hinspiel Mitte August, als man beim 1:1 einen Punkt aus Pasching entführte. "Das war top von unserer Seite. Wir haben sogar die Chance aufs 2:0 liegen gelassen, dann den Ausgleich aus einem Standard gekriegt." Das Duell sei nun jedenfalls "ein absoluter Gradmesser". 

Nicht unerwähnt wollte Silberberger dabei lassen, dass der LASK die zwei bislang letzten Spiele in Tirol verloren habe, mit 0:2 und 2:3. "Ist zwar schon drei Jahre her, aber beim LASK sind noch sechs Spieler von damals dabei." Schmunzelnder Nachsatz: "Das ist ein gutes Omen." 

Benni Pranter: "Sind ein eingeschworener Haufen" 

Aufmerksamer Zuhörer beim Medientermin in Wattens: Benni Pranter, der bestätigte, wie wertvoll die Pause für die Mannschaft gewesen sei. "Nach den zwei Watschen, die wir gegen Altach und St. Pölten kassiert haben, war es wichtig, den Kopf zwei, drei Tage lang auszuschalten und nicht über Fußball nachzudenken." 

Nun gelte die volle Konzentration kommenden Aufgaben, zuvorderst dem LASK. Befragt zur Stimmung in der Truppe, sagt die Offensivkraft: "Natürlich läuft man nach solchen Niederlagen nicht fröhlich lachend durch die Gegend. Aber wir sind ein super Team, ein eingeschworener Haufen. Das müssen wir auch wieder auf den Platz bringen." 

Das sei der Plan für Samstag: "Wenn jeder seine hundertprozentige Leistung bringt und vollen Einsatz zeigt, können wir auch dem LASK Punkte abnehmen", so Pranter. So geht möglicherweise Thomas Silberbergers Wunsch ans Christkind in Erfüllung: "Ich will einfach, dass wir gut Fußball spielen."

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