24. Feb. 2023

Erster Matchball im Ländle

Die WSG Tirol trifft am Sonntag (14:30 Uhr) in der 19. Runde zur ADMIRAL Bundesliga auf CASHPOINT SCR Altach. Mit einem Sieg in Vorarlberg rückt die Meisterrunde in Griffweite.

Für die WSG Tirol ist das Spiel in Altach die erste von vier Möglichkeiten, einen großen Schritt in Richtung Meistergruppe zu machen. Vier Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs liegt das Team von Cheftrainer Thomas Silberberger sensationell sechs Zähler über dem Strich. Gewinnen die Tiroler im Ländle, könnte man, Niederlagen von Austria Lustenau (beim LASK), Austria Klagenfurt (in Graz) und dem WAC (gegen Rapid) vorausgesetzt, bereits drei Spieltage vor dem Schlusspfiff kaum mehr aus den Top-6 der ADMIRAL Bundesliga zu verdrängen sein. 
Für CASHPOINT SCR Altach ist das Spiel gegen den Tabellenfünften die erste von vier Möglichkeiten, sich vor der Punkteteilung doch noch ein ganz klein bisschen vom Tabellenende abzusetzen. Nach 18 Spieltagen liegen die Vorarlberger einen einzigen Zähler vor Schlusslicht Ried. 

Altach seit 5 Runden ohne Sieg
Während die WSG mit einem Sieg beim WAC ins Frühjahr startete und zuletzt gegen Red Bull Salzburg das Nachsehen hatte, verlor Altach sowohl gegen den LASK als auch gegen Rapid. Den letzten Sieg feierten die Vorarlberger am 13. Spieltag, den letzten Zähler in Runde 15 - ein 1:1 gegen Sturm. Danach blieb die Elf von Miroslav Klose drei Partien lang ohne Tor und ohne Punkt. 
Der erste Schlagabtausch der beiden Teams in diesem Spieljahr endete am 8. Spieltag torlos Unentschieden. Das Spiel zur 19. Runde der ADMIRAL Bundesliga wird am Sonntag (14:30 Uhr) in der CASHPOINT Arena angepfiffen. 

 

CASHPOINT SCR Altach - WSG Tirol 
Sonntag, 26.2.2023 | 14:30 Uhr | CASHPOINT Arena | live auf Sky

 

Zahlen, die ich kennen sollte, um zu wissen, wie die Kugel rollt:

-   11,4:8,85!  Der Kaderwert von CASHPOINT SCR Altach steht auf transfermarkt.at mit 11,4 Millionen Euro zu Buche, jener der WSG Tirol mit 8,85 Mio. Der wertvollste Spieler im Vorarlberger Kader, AC-Milan-Leihgabe Marko Lazetic, ist mit drei Millionen Euro laut dem Internetportal drei Mal so viel wert wie der teuerste Spieler im Kader der WSG Tirol (Tim Prica).
-   8:6!  Topscorer des Tabellenzehnten ist Atdhe Nuhiu mit acht Saisontoren. Der 33-jährige Fast-Zweimeter-Mann hat damit knapp die Hälfte aller Altacher Tore gemacht. Topscorer der WSG Tirol ist Schwedenbomber Tim Prica mit bislang sechs Saisontoren. 
-   2,9:2,35!  Für einen Sieg von CASHPOINT SCR Altach bietet Ligasponsor ADMIRAL das 2,9-fache des Einsatzes, für einen Sieg der WSG Tirol das 2,35-fache. Die Zahlen in Worte gefasst: Die Buchmacher glauben an ein Spiel auf Augenhöhe, mit leichtem Vorteil für die WSG Tirol.  


WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger auf die Frage, …

… was er sich von der Partie am Sonntag erwartet:  „Der Papierform sollte nicht allzu viel Beachtung geschenkt werden. In Altach ist es immer ein schwieriges Match. Wir müssen voll fokussiert sein, weil mit Sicherheit einiges auf uns zukommt. Sie probieren ein bisschen einen anderen Stil Fußball zu spielen, von hinten heraus mit sehr viel Risiko. Sie haben in der Winterpause auch transfertechnisch einiges gemacht. Wenn man so will also eine große Unbekannte, die wir so noch nicht bespielt haben. Aber ich glaube schon, dass wir gut vorbereitet sind. Am Ende des Tages gilt es, an die guten Frühjahrsleistungen – von vier Halbzeiten waren drei exzellent – anzuknüpfen, dann ist auch in Altach was zu holen. Wichtig ist, dass wir kein Tor bekommen. Dann werden wir als Sieger vom Platz gehen.“

… ob Altach angesichts der Tabellenkonstellation bereits der erste von vier Matchbällen hinsichtlich Meistergruppe ist:  „Es kann sein, dass wir am Sonntag wissen, dass wir mit einem Sieg in Altach auf die Ziellinie kommen. Über die Ziellinie geht’s definitiv noch nicht, weil auch bei einem Sieg rechnerisch noch einiges möglich ist.“

… ob das Spiel in Altach Finalcharakter hat:  „Die Geschichte zeigt, dass 30 Punkte reichen. Und die anderen spielen vor uns. Wir wissen am Sonntag, welches Ergebnis wir benötigen. Und wir wissen, dass wir in den letzten drei Runden ein extrem schweres Programm vor der Brust haben. Das wird nicht leichter. Also umso früher wir die Ziellinie sehen, desto besser für uns. Ich sag‘ aber nicht, dass wir unbedingt gewinnen müssen. Ein X kann genauso wertvoll sein, wenn Lustenau, Klagenfurt und der WAC verlieren – dann sind wir sieben Punkte über dem Strich, bei noch neun zu vergebenen.“

… ob es ihm schwerfällt, die Mannschaft zwangsläufig umstellen zu müssen:  „Überhaupt nicht. Wer mich kennt, weiß, dass ich noch nie einem verletzten Spieler nachgetrauert habe. Das gehört zum Profigeschäft dazu. Justin hat eine super Vorbereitung hinter sich. Er genießt mein vollstes Vertrauen. Justin hat jetzt einen entscheidenden Schritt in seiner Karriere vor sich. Jetzt kann er liefern, jetzt muss er liefern. Das ist ein entscheidender Schritt in seiner Laufbahn. Plötzlich zum Stammspieler zu werden, bewirkt etwas in einem. Aber ich vertraue ihm blind – und die Mannschaft auch. Letztes Jahr hat er mit einem Eigentor Altach zum Klassenerhalt gebombt und heuer bombt er uns in die Meistergruppe. Ich freu‘ mich schon auf die Schlagzeile.“ 


Felix Bacher auf die Frage, …

… wie die Stimmung innerhalb der Mannschaft nach den zwei Frühjahrspartien und der Verletzung von Thomas Sabitzer ist:  „Die Stimmung ist nach wie vor euphorisch und sehr gut. Natürlich hat uns die Verletzung von Sabi einen kleinen Dämpfer verpasst. Aber wir haben super Jungs im Kader, die den Ausfall ausgleichen können.“

… ob es für ihn vom Gefühl her einen Unterschied macht, heuer Stammspieler zu sein:  „Nein, ich gehe eigentlich immer gleich ins Spiel. Mein Gefühl und meine Einstellung haben sich nicht verändert, nur meine Rolle. Ich steh‘ jetzt mehr im Mittelpunkt als früher. Extra beflügeln tut es mich aber nicht.“

… wie er Justin Forst helfen kann:  „Mit ihm reden und ihm ein paar Tipps geben. Ihm sagen, dass er keine Angst zu haben braucht. Dass er einfach cool bleiben soll.“   

Fotonachweis: GEPA pictures

 

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