06. Aug. 2021

Duell der Unbesiegten

Die WSG Tirol trifft in der dritten Runde zur ADMIRAL-Bundesliga auf den LASK. Der Viertplatzierte der abgelaufenen Meisterschaft ist in der laufenden Saison ebenso noch ungeschlagen wie die WSG.

Im Vorjahr hatte die WSG den LASK im Griff. In vier Duellen siegte der Underdog aus Wattens zwei Mal, zwei Partien endeten Unentschieden. Eine Vergangenheit, die zwar schön anzusehen ist, von der man sich in und um Wattens heute aber nichts mehr kaufen kann, wie Cheftrainer Thomas Silberberger verrät. Was zählt, ist einzig und allein die Gegenwart. Und die scheint spannend genug zu sein. Der LASK ist im Jahr eins nach dem Abgang von Abwehrchef Gernot Trauner mit einem Sieg (in Altach) und einem Unentschieden (zuhause gegen Rapid) ebenso ohne Niederlage ins Spieljahr gestartet wie die WSG (Remis gegen Admira und Austria), bei der „Königstransfer“ Bror Blume im Spiel eins für nach überstandener Verletzung beim Auswärtsauftritt zuletzt in Wien eine herausragende Partie spielte und Frederiksen-Ersatz Giacomo Vrioni in seinem zweiten Pflichtspiel bereits zum dritten Mal traf. Maxime Awoudja, Torschütze zum Auftakt gegen die Admira, ist wieder mit von der Partie. Einser-Goalie Ferdinand Oswald wird durch Benjamin Ozegovic ersetzt. 
Das Duell der bislang Unbesiegten wird am kommenden Sonntag um 17 Uhr am Innsbrucker Tivoli angepfiffen.


WSG Tirol – LASK
Sonntag, 8. August 2021 | 17:00 Uhr | Tivoli Stadion | live auf Sky


Was Sie wissen sollten, um am Ball zu sein:

-      Lieblingsgegner: Die WSG verlor nur eines ihrer 6 Bundesligaspiele gegen den LASK (November 2019).

-      Premierensieg: Im Vorjahr war die WSG das erste Team, das den LASK auswärts besiegen konnte.

-      Jungbrunnen: Das Durchschnittsalter des WSG-Kaders liegt bei 22,7 Jahren, das Durchschnittsalter beim LASK ist ein Jahr älter. 

 

WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger …

… zum Wechsel auf der Torhüterposition: „Es ist so vereinbart, dass Ozegovic drei Spiele im Grunddurchgang bekommt. Das heißt, er spielt jetzt in den kommenden drei Spielen gegen den LASK, WAC und Altach. Er hat vorige Saison drei Spiele im Meister-Playoff bekommen, die alle druckbefreit gewesen sind. Heuer will ich ihn im Grunddurchgang sehen, damit wir dann weder im Meister-Playoff noch im Abstiegs-Playoff wechseln müssen. Nach den drei Spielen ist Ferdl (Anm.: Oswald) Österreicher. Er ist unser Kapitän und er ist die Nummer1.“

… zum ‚Lieblingsgegner‘: „Das mit dem Lieblingsgegner, das war einmal. Das war in der alten Saison, in der wir gegen den LASK vier Mal den richtigen Spielplan gewählt haben. Im 18-Mann-Kader vom Sonntag sind aber elf Spieler, die im Vorjahr nicht dabei waren. Vom letzten Jahr können wir uns also gar nichts kaufen. Die Statistik spielt definitiv nicht Fußball. Ich bin aber überzeugt, dass wir den LASK voll fordern können.“

… zu möglichen Veränderungen in der Startelf: „Wir haben einen sehr guten Kader, mit dem wir jederzeit auf der einen oder anderen Position adaptieren können. Wir haben auch drei Ex-LASK-Spieler (An.: Anselm, Sabitzer und Müller) in unseren Reihen. Und man fährt meistens gut, wenn man Spieler gegen einen Ex-Klub spielen lässt, weil sie dann im Regelfall noch ein paar Prozentpunkte in der Motivation mehr abrufen als sonst.“  

 

WSG-Neuzugang Valentino Müller …

… zu seinen ersten Einsatzminuten im Dress der WSG: „Das hat sich schon sehr gut angefühlt. Es ist jetzt doch schon eine Zeit lang her, dass ich Bundesliga spielen durfte. Die Minuten gegen die Austria haben Lust auf mehr gemacht.“

… zu den Stärken und Schwächen des LASK: „Die große Stärke des LASK ist sicher gegen den Ball mit dem Gegenpressing. Das zeichnet sie aus. Aber weil eben so viel Fokus auf das Spiel gegen den Ball gelegt wird, ist das Spiel mit dem Ball ausbaufähig. Wobei da zuletzt schon auch daran gearbeitet wurde.“

… dazu, ob das Spiel gegen den Ex-Verein etwas Besonderes für ihn ist: „Auf jeden Fall. Gegen den Ex-Verein ist man immer noch ein bisschen motivierter als sonst. Deshalb brenne ich schon richtig auf das Spiel. Ich hoffe, dass es für die WSG so weitergeht wie in der Vorsaison.“

Fotonachweis: GEPA pictures

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