29. Apr. 2019

1:2-Niederlage gegen Zirl

Zwei Gegentreffer in der Nachspielzeit besiegeln Niederlage

Ein Spiel dauert 90.Minuten...und manchmal ein bisschen mehr. Bittere 1:2-Heimniederlage gegen den FC Zirl und somit endet unsere ungeschlagene Serie im Frühjahr - und das auf sehr bittere Weise. 

Dabei hatte alles recht gut angefangen: Ein Spiel auf Augenhöhe, mit zwei aktiven Mannschaften in Halbzeit eins und einer nicht unverdienten Pausenführung. Wir hatten eine Zirler Mannschaft mit neuem Trainer zu Gast, die bisher in diesen Frühjahr einiges schuldig blieb. Dies merkte man aber keineswegs, hochmotiviert spielten sie munter nach vorne. In Minute 12 hatten unsere Gäste die Führung auf dem Fuß, nach einem Gestocher in unserem Strafraum rutschte der Ball genau vor den Zirler Angreifer, allerdings blieb unser Simon Beccari im eins gegen eins Sieger. Immer wieder ging es hin und her, jedoch ohne ganz große Abschluss-Szenen. Nach einer guten halben Stunde ein langer Ball hinter unsere Abwehr, wiederum konnte sich Simon Beccari in letzter Sekunde auszeichnen und den Ball klären. Fünf Minuten später ein sehenswerter langer Ball von Sebastian Pittl über die linke Seite auf Kelvin Yeboah, dieser zeigte seine Qualitat im eins gegen eins, ließ zwei Zirler Abwehrspieler hinter sich und traf platziert ins lange Eck zur 1:0-Führung für unsere WSG. Mit einer 1:0-Führung ging es auch in die Kabine. 

Unser Trainerduo Rinker/Kellner warnte vor einem Feuerwerk seitens unserer Gäste in Halbzeit zwei und stellte unsere Jungs taktisch darauf ein - und unsere Trainer sollten Recht behalten. Zirl kam sehr aggressiv und angriffslustig aus der Kabine, jedoch konnten unsere Jungs die ersten Akzente in Halbzeit zwei setzen. Zunächst eine sehenswerte Kombination zwischen Tomislav Tomic und Kelvin Yeboah, dessen Schuss der Zirler Torwart jedoch klären konnte. Kurz darauf noch einmal Kelvin Yeboah mit dem Versuch aus der Distanz, leider ging der Ball knapp über das Tor. Danach folgte die Drangperiode unserer Gäste: Wieder ein tiefer Pass hinter unsere Abwehr, dieses mal konnte unser Maximilian Bernkop-Schnürch im letzten Moment den Ball vor dem Zirler Angreifer klären. Riesenglück dann nach einer Stunde: Eine Flanke von der rechten Seite, Abschluss aus kurzer Distanz der Zirler, jedoch rettete uns die Stange vor dem Ausgleich. Zirl spielte in dieser Phase sehr dominant, wir konnten uns jedoch immer wieder befreien und die ein oder andere Kontersituation für uns herbeiführen. Leider scheiterten sowohl Stephan Kuen als auch Alp Demir, die mit ihren Abschluss nur knapp das Tor verfehlten. Es war uns an diesem Tag nicht vergönnt, die Entscheidung zu erzwingen. Und als alle schon erneut mit einem vollem Erfolg rechneten, begann die Nachspielzeit. In Minute 93 ein Vorstoß auf der linken Seite der Zirler, Diagonal zur Torrauslinie marschierte der Zirler in unseren Strafraum, eine Berührung, ein Pfiff und Elfmeter für unsere Gäste. Anschließend große Aufregung am und neben dem Spielfeld, so soll der Zirler Angreifer bereits vor der Berührung mit dem Ball über der Spielfeldlinie gewesen sein. Doch all die Aufregung und Hektik nützte nichts, den Elfmeter verwertete der Zirler souverän zum Ausgleich. Danach überschlugen sich die Ereignisse: Anstoß für unser Team mit dem Versuch sofort eine Antwort geben zu können. Ballverlust und Konter, ein langer Ball auf die Zirler Angreifer und diesesmal ging dieser durch und der Zirler ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte in Minute 95 zum 1:2-Siegestreffer für unsere Gäste. 

Fazit: Ein sehr bitterer Nachmittag für unsere jungen Wilden. So knapp liegt Freud und Leid zusammen. In der einen Woche ein 9:1-Auswärtssieg wie man in selten erlebt, am Wochenende darauf eine Niederlage in der Nachspielzeit, die sehr schmerzt. Trotzdem gilt es, den Fokus nicht zu verlieren und sich nicht aus der Bahn werfen zu lassen, denn bereits am kommenden Dienstag, den 30.04.2019, steht das schwere Auswärtsspiel beim SV Imst an. Spielbeginn ist um 19:30 in der Velly Arena. Dort gilt es, bei einem direkten Kontrahenten um die Aufstiegsplätze voll dagegenzuhalten und zu punkten.  (Daniel Ebner)

Aufstellung: Beccari, Pittl, Patterer, Bernkop-Schnürch, Madersbacher, Kuen, Schmadl, Tomic, Yeboah(Demir), Stoppacher(Spinn), Soumah(Galovic)

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