19. Jan. 2022

Akkus wurden aufgetankt

Tag 4 auf Malta. Einen Tag nach der Niederlage gegen Spartak Trnava bekam das Team Zeit, Wunden zu lecken. Auf eine lockere Trainingseinheit folgte Regeneration. Grund zur Feier gab’s dennoch: Valentino Müller feierte seinen 23er.

Der vierte Tag im Trainingslager von Bundesligist WSG Tirol auf Malta begann verschlafen. Während sich an ‚normalen‘ Lagertagen um 7:30 Uhr die Spieler die Türklinke zum Frühstücksraum von einem Mann zum nächsten reichen, herrschte an diesem Tag frühmorgens noch die Ruhe vor dem Sturm. Erst ein knappes Stündchen danach ging’s los. Der erste, der am exklusiven Frühstücksbuffet im Radisson Blu Golden Sands Malta eintrudelte, war Frühaufsteher Kofi Schulz. Nach ihm tanzten alle anderen der Reihe nach an – inklusive Valentino Müller, der sich den Regenerationstag ‚aussuchte‘, um seinen 23. Geburtstag zu feiern.

Wandern, chillen, saunieren
Die einzige Trainingseinheit des Tages war für 11 Uhr anberaumt, eine bei der Bewegung und Spaß im Vordergrund standen. Am Nachmittag dann hatten die Spieler die Qual der Wahl: Spaziergang, SPA oder chillen. Kartenspielen und Playstation wurden untersagt, Regeneration ausdrücklich empfohlen. Mit zwei einladenden Pools (einer drinnen, einer draußen), einem Dampfbad, einer Sauna mit Meerblick und einer medizinischen Abteilung, die drohte, angesichts der Frequenz heiß zu laufen. Heilmasseurin Anja und Physio Julia ließen jedenfalls einmal mehr sprichwörtlich die Muskeln spielen - bei Massageterminen am laufenden Band, nicht aber von der Stange. Schließlich fordert jeder der 24 Individualisten die ihm zustehende persönliche Streicheleinheit ein. 
WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger war deshalb ausnahmsweise einmal einen Nachmittag lang vom Schulterklopfen und Seelenstreicheln befreit. Er nutzte die kurze Auszeit, um die landschaftlich reizvolle Umgebung an der Westküste Maltas zu erkunden. Ein ausgedehnter Spaziergang, Strandfeeling inklusive, der seinen Zweck voll erfüllte. ‚Silbi‘ ließ am Vortag aufgestauten Dampf ab und tankte jene Energie auf, die er in den kommenden Tagen noch benötigt. Schließlich ist der 48-Jährige nicht zum Wellnessen nach Malta gekommen. Ein Vortragsabend, bei dem die Spieler im Sinne von Teambuilding von der Rolle des passiven Zuhörers in jene eines aktiven Referenten schlüpfen mussten, rundete Tag 4 auf Malta ab.

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