04. Mai. 2023

Oswald & Co. punkteten im Kinderdorf

Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause konnte die WSG Tirol heuer endlich wieder dem SOS Kinderdorf in Imst einen Besuch abstatten. Die Herzen der Kicker fassten Feuer, die Augen der Kids leuchteten. Ein Tag, der zeigte, dass man nicht immer gewinnen muss, um punkten zu können.

Die Partnerschaft zwischen dem Haus David im SOS-Kinderdorf und der WSG Tirol begann eigentlich schon vor zwölf Jahren. Eingefädelt von Viktor Trager, dem damaligen Pressesprecher vom SOS-Kinderdorf, statte(te)n die Wattener Kicker den Kids in Imst seitdem Jahr für Jahr einen Besuch ab. Bis das Coronavirus der lieb gewonnenen Tradition zuletzt drei Jahre lang einen Riegel vorschob. Heuer durfte man endlich wieder. Dementsprechend groß war die Vorfreude. 
Mit Kapitän Ferdinand Oswald, Alexander Ranacher, Denis Tomic, Stefan Skrbo, Justin Forst, Raffael Behounek, Kofi Schulz und Julius Ertlthaler rauschten gleich acht Kaderspieler der WSG nach Imst, um mit 39 Kindern und Jugendlichen sowie deren Betreuer*innen im Kinderdorf Zeit zu verbringen. Qualitätszeit, um genau zu sein. Begleitet von Teammanagerin Helene Bischof und Social-Media-Guru Maxi Hagleitner ließ es sich auch Diana Langes, die Präsidentin des Tiroler Bundesligisten, nicht nehmen, den Kindern im Imst ihre Aufwartung zu machen. „Wir sind sehr stolz, vom Haus David im SOS-Kinderdorf die Patenschaft zu haben. Es macht uns als WSG Tirol immer wieder glücklich, wenn wir beim SOS-Kinderdorf in Imst zu Gast sind. Diese Besuche sind für die Mannschaft und die Kinder viel wert“, so WSG-Präsidentin Langes. Ein eindrucksvolles Erlebnis für beide Seiten also. 

Es wurden Autogrammkarten ausgestellt, Geschenke verteilt, ein wenig gekickt, viel gelacht, noch mehr gestaunt, Fragen gestellt, Antworten geliefert und Pizzen verspeist. Kurzum: Es war ein Tag, an dem die Kinder Regie führten und für Oswald & Co. mehr als bloß drei Punkte am Spiel standen. Ein besonderer Tag, mit besonderen Menschen und leuchtenden Augen. An dessen Ende allen, die dabei waren, wieder einmal verdeutlicht wurde, dass es zwar Spaß macht und wichtig ist, erfolgreich Fußball zu spielen, dass es aber Dinge im Leben gibt, die schlicht und ergreifend wichtiger sind - deren Erfolg sich nicht in Punkten oder Tabellen abbilden lässt.

Astrid Schranz, die pädagogische Leiterin des Patenhauses im SOS-Kinderdorf, zog jedenfalls zufrieden Bilanz: „Es war schön zu sehen, wie die Kids mit den Fußballspielern interagierten, zu ihnen aufsahen, sich Tipps holten und viel Freude daran hatten.“ Die Vorfreude auf’s kommende Jahr steigt.

Für all jene, die das SOS-Kinderdorf selbst tatkräftig unterstützen wollen: Spendenseite des SOS-Kinderdorfes

Fotonachweis: Hagleitner | WSG Tirol

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