Es ist so was wie der Ballon d’Or. Für Spieler, die noch nicht 21 Jahre alt sind. 2005 konnte Lionel Messi, damals 18 Jahre jung, den Award gewinnen, der seit 2003 einmal pro Jahr von der italienischen Sportzeitung Tuttosport vergeben wird – gewählt von einer Fachjury, in der sich zwölf der größten europäischen Zeitungen befinden. Mit Kylian Mbappe (2017), Matthijs de Light (2018), Joao Felix (2019) und Erling Haaland (2020) konnte in den letzten vier Jahren das Who’s who des europäischen Klubfußballs den Preis mit nach Hause nehmen. 2021 räumte Pedri den von Sportjournalisten vergebenen Golden-Boy-Award ab. Das Onlinevoting konnte Karim Adeyemi (RB Salzburg) für sich entscheiden.

Im Rahmen der dazugehörigen Gala wurde WSG Tirol Präsidentin Diana Langes als erster Neuzugang im Executive-Board des Golden Boy 2022 präsentiert. Ein Board, das aus Europas Fußballlegenden und –Managern (u.a. Emilio Butragueno, Pavel Nedved, Lothar Matthäus, Hristo Stoichkov und Andryi Shevchenko) besteht und die Ehre hat, vier weitere Auszeichnungen zu vergeben: den Golden Player Man (bester Spieler über 21 Jahre), die Golden Player Woman, den Best European President und den Best European Manager. Präsidentin des Boards ist Lina Souloukou (Generalmanagerin Olympiakos Piräus), ihr Stellvertreter ist Edwin van der Sar (Geschäftsführer Ajax Amsterdam).   

Diana Langes freut sich, ab dem kommenden Jahr Teil des Teams zu sein: „Die Aufnahme ins Board für den Golden-Boy-Award 2022 ist für mich eine große Ehre. Ich freue mich auf die neue Aufgabe.“