29. Jul. 2022

Mit Familienfest im Tivoli gegen Hartberg

Die WSG Tirol trifft am kommenden Sonntag (17 Uhr) in der 2. Runde zur ADMIRAL Bundesliga auf den TSV Hartberg. Nach der Niederlage zum Auftakt in Lustenau ist für die Silberberger-Elf punkten angesagt.

Der Tabellenelfte des Vorjahres (TSV Hartberg) hat seinen Start in das neue Spieljahr erfolgreich absolviert – 2:1 gegen Altach. Der Tabellensiebte des Vorjahres (WSG Tirol) seinen ergebnistechnisch vermasselt – 1:2 gegen Austria Lustenau. Dementsprechend unterschiedlich sind vor dem Zweirundenspiel zur ADMIRAL Bundesliga am Tivoli die Rollen verteilt: der TSV Hartberg darf, die WSG Tirol muss. Und will. Zumal zum Heimauftakt der Wattener das erste von vielen TIROLER Familienfesten im Tivoli am Programm steht. Cheftrainer Thomas Silberberger will den hoffentlich zahlreich erscheinenden Fans beweisen, dass mehr in seinem Team steckt, als man zuletzt bei der unglücklichen Niederlage in Lustenau zeigen konnte.

Im Vorjahr gab es vier Duelle zwischen den beiden Mannschaften. Dreimal setzten sich die Tiroler durch, eine Partie endete Unentschieden.  
Das Spiel zur 2. Runde der ADMIRAL Bundesliga wird am Sonntag (17 Uhr) im Tivoli angepfiffen. Das Tiroler Familienfest startet bereits um 15:30 Uhr.

 

WSG Tirol – TSV Hartberg

Sonntag, 31. Juli 2022 | 17:00 Uhr | Tivoli | live auf Sky

 

(M)Ein Herz für den Tiroler Fußball:

-      TIROLER Familienfest ab 15:30 Uhr. Bereits eineinhalb Stunden vor Spielbeginn laden die WSG Tirol und die TIROLER Versicherung zum TIROLER Familienfest mit Spiel und Spaß für alle – und coolem Kinderprogramm.    

-      Preise wie damals. Der Sitzplatz auf der West kostet € 18.- / € 13.- (ermäßigt). Der Sitzplatz auf Osttribüne € 15.-/€ 10.-. Und der Sitzplatz auf der Tiroler Familientribüne (Nord) € 10.- / € 6.-,

-      Vorteil U18.  Alle bis 18 Jahre sind gratis mit von der Partie.     



WSG-Coach Thomas Silberberger auf die Frage, …

… wie die Mannschaft das 1:2 zum Auftakt in Lustenau verkraftet hat:
„Ich glaube: gut! Wir wissen, dass wir in Lustenau die drei Punkte fast schon grob fahrlässig liegengelassen haben. Das Spiel wäre definitiv zu gewinnen gewesen. Aber mit der Leistung bin ich zufrieden. Nur was wir rund um beide Strafräume aufgeführt haben, war ausschlaggebend dafür, warum wir ohne Punkte die Heimreise antreten mussten. Wir haben das Spiel am Mittwoch mittels Video aufgearbeitet. Die Mannschaft hat gut trainiert und ich bin von ihr überzeugt. Sie hat einen extrem guten Spirit.“ 

… was er sich vom TSV Hartberg erwartet: „Hartberg hat in ersten zwei Bewerbsspielen, also in Cup und Meisterschaft, ein wenig seinen Spielstil geändert. Sie sind extrem spannend, extrem stark beim Umschalten. Sie haben vorne schnelle, spielstarke Spieler. Da müssen wir höllisch aufpassen.“  

… ob angesichts des Hartberger Umschaltspiels für Sonntag ‚Spielkontrolle‘ das Zauberwort lautet: „Die haben wir, davon bin ich überzeugt. Wenn die erste Pressing-Linie von Hartberg überspielt ist, verteidigen nur mehr sieben Spieler – weil sich drei bereits fürs Umschalten positionieren. Da müssen wir dann die richtigen Entscheidungen treffen.“

… ob sich angesichts der noch nicht erfolgten Kadererweiterung langsam Enttäuschung breitmacht: (Silberberger lacht) „Deshalb herrscht zwischen dem Sportdirektor und mir auch ein wenig Eiszeit. Aber Spaß beiseite: wir sind nach wie vor Freunde. Aber klar ist, dass wir ein Problem hätten, wenn bis Sonntag mit einem der Innenverteidiger was passieren würde. Wir müssen uns also definitiv breiter aufstellen. In unserer Defensive weiß im Moment jeder, dass er spielen wird.“

… ob seine Mannschaft schon bereit ist, im Tivoli in die (ehemalige) Kabine von Wacker Innsbruck zu wechseln: „Im Prinzip ist mir egal, aus welcher Kabine meine Mannschaft aufs Spielfeld geht. Um 17 Uhr muss die Truppe funktionieren, that’s it. Aber es wäre natürlich toll, ein Abschlusstraining mit Kabine und einen Spieltag mit Kabine zu haben. Und es wäre toll, am Tag danach die Regeneration nutzen zu können. Es geht um diese drei Tage – nicht um mehr und nicht um weniger. Aber wenn ein Tiroler Ligist da drin Regeneration macht, verstehe ich das natürlich auch.“         

   

Raffael Behounek auf die Frage, …

 … was sich im Vergleich zur Partie in Lustenau gegen Hartberg ändern muss, um zu Punkten zu kommen:
„Nicht viel. Wir müssen die zu einfachen Gegentore abstellen und vorne Tore machen. So viele Chancen, wie wir in Lustenau vorgefunden haben, werden wir gegen keine andere Mannschaft in der Liga mehr haben. Deshalb tut die Niederlage schon sehr weh. Wenn wir diese Partie zehn Mal spielen, gewinnen wir sie wahrscheinlich neun Mal. Am letzten Sonntag haben wir sie verloren.“  

… wie er die Personalsituation, speziell in der Defensive, beurteilt: „Ich bin natürlich auch der Meinung, dass der Kader in der Defensive viel zu dünn besetzt ist. Wenn einer von uns ausfällt, müssen drei andere eine neue Position spielen. Für vier Positionen nur vier Spieler zu haben, sieht man in der österreichischen Bundesliga nicht all zu oft.  

… ob nach der Niederlage in Lustenau bereits Druck zu spüren ist: „Wir haben vor zwei Jahren in der ersten Runde gegen Ried verloren, waren am Ende im oberen Playoff. Im Vorjahr waren wir nach acht Runden Letzter in der Tabelle. Gute Saisonstarts sind in Wattens die Ausnahme. Nur im allerersten Jahr in der Bundesliga war unser Start erfolgreich – aber da sind wir dann eigentlich sportlich abgestiegen. Also Druck ist relativ. Auch wenn man sieht, was Altach im letzten Jahr 25 Runden lang fabriziert hat. Am Ende war die Admira weg. Angesichts des Modus glaube ich nicht, dass man in der zweiten Runde Druck verspüren muss. Aber gegen Hartberg zu gewinnen wäre natürlich schöner als zu verlieren.“  


Fotonachweis: GEPA pictures

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