22. Jul. 2021

Die Wundertüte zum Auftakt

Die WSG Tirol trifft zum Meisterschaftsauftakt auf den FC Flyeralarm Admira. Ein Schlagabtausch mit vielen Fragezeichen.

Es ist das erste Meisterschaftsspiel in diesem Jahr. Der Auftakt in die neue Saison. Die Premiere. Bei der noch keiner so recht weiß, was ihn beim jeweiligen Gegenüber erwartet.
Auf der einen Seite die WSG Tirol. Ohne Nikolai Baden Frederiksen, der im Vorjahr die Liga regelmäßig wiederkehrend in Ekstase versetzte. Dafür mit 14 Neuen. Unter ihnen Giacomo Vrioni. Der Italo-Albaner, der ebenso wie Frederiksen von Italiens Rekordmeister gekommen ist, um Wattens nach oben zu schießen und seinen Marktwert zu steigern. Dass er das Talent besitzt, in die Fußstapfen des Dänen zu steigen, hat er in den Vorbereitungsspielen bewiesen. Zwei Spiele, vier Tore. Seine Ballbehandlung: sehenswert. Sein Abschluss: punktgenau.
Auf der anderen Seite der FC Flyeralarm Admira. Der Elftplatzierte des Vorjahres. Mit neuen Spielern. Und neuem Trainer: Andi Herzog. Einer, der einst als Spieler mit Werder Bremen deutscher Meister wurde, selbst Titan Oli Kahn den Nerv raubte und nun als Klubtrainer für Furore sorgen will.
Die Partie mit vielen Fragezeichen wird am kommenden Samstag am Innsbrucker Tivoli um 17 Uhr angepfiffen.

WSG Tirol – FC Flyeralarm Admira
Samstag, 24. Juli 2021 | 17:00 Uhr | Tivoli Stadion | live auf Sky
 

WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger …

… zum ‚Zustand‘ der eigenen Mannschaft: „Lieber wären mir noch zwei Wochen Vorbereitung, so ehrlich muss ich sein. Weil wir 14 neue Spieler in eine neue Spielanlage integrieren müssen. Wir sind zwar schon sehr weit, haben aber noch das eine oder andere Thema offen – wie beispielsweise agiert werden muss, wenn wir in Rückstand geraten oder in Unterzahl sind. Aber wir sind gerüstet für den Meisterschaftsstart. Ich freue mich, dass es wieder losgeht.“

… zum Gegner: „Die Admira ist noch eine große Unbekannte, wenngleich wir natürlich unsere Hausaufgaben gemacht haben. Wir haben sie im Cup und gegen ZSKA Moskau beobachtet. Sie haben eine komplett veränderte Spielanlage und durch den neuen Trainer einen frischen Wind bekommen. Keine feine Aufgabe. Mir wäre lieber gewesen, wir hätten zum Auftakt ein richtig schweres Auswärtsspiel gehabt. So fordert jetzt jeder von uns einen Sieg – und ich weiß nicht, ob wir mit der Favoritenrolle schon umgehen können. Ich merke einfach, wie groß die Erwartungshaltung nach dem letzten Jahr ist, dem historisch größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. “

 

WSG-Kapitän Ferdinand Oswald …

… zur Integration der Neuzugänge: „Im Trainingslager hatten wir viel Zeit miteinander – das sind alles gute Jungs. Und wir sind ja auch eine gute Adresse, wenn es um schnelle Integration geht. Ich denke, dass sich alle wohlfühlen und ihre Leistung bringen werden.“


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