05. Dez. 2019

Trainer-Appell vor der Monsteraufgabe

Thomas Silberberger setzt vor dem Auswärtsmatch bei Red Bull Salzburg (Samstag, 17 Uhr, live auf Sky) auf die Cleverness seiner Elf – und ein Quäntchen Glück.

Zuletzt lief es bei der WSG Tirol alles andere als nach Wunsch – und nun wartet gleich wieder eine Monsteraufgabe: Die Tiroler treten am Samstag bei Klassen-Primus Red Bull Salzburg an, der für das Champions League-Duell drei Tage später gegen den FC Liverpool an gleicher Stätte probt. Schwierige Voraussetzungen also und nicht gerade ein Wunschszenario, eine Krise zu meistern.

Dennoch versichert WSG-Profi Flo Rieder, dass vor diesem Kräftemessen mit Österreichs Aushängeschild die Vorfreude überwiegt: "Sicher ist auch Respekt da, aber den hat man vor jedem Gegner." Und dass die Salzburger auch in der Bundesliga nicht unverwundbar sind, zeigten die beiden bislang letzten Runden, das 2:2 daheim gegen St. Pölten und das 1:1 bei der Admira.

"Wir fahren nicht nach Salzburg, um uns kampflos zu ergeben", sagt WSG-Trainer Thomas Silberberger beim Medientermin in Wattens. Sein Rezept: "Wir werden sicher nicht hoch stehen, müssen gut und clever verteidigen, Umschaltmomente und Standards nützen." Nachsatz: "Dass es schwer wird, weiß eh jeder. Wir werden auch das nötige Glück brauchen."

Ein Augenmerk lag in der Vorbereitung auf der Aufarbeitung der Fehler in den vergangenen Partien: "Bei uns gibt es ja schon den Videobeweis", erklärt der Coach, wie er seinen Akteuren "grobe, individuelle" Patzer vor Augen führte. "Da kannst nur appellieren, dass wir das besser machen." Wobei mit Salzburg nun freilich "das Maß alles Dinge" auf seine Mannen zukomme.

Dabei spiele es aus Thomas Silberbergers Sicht auch keine Rolle, ob die Bullen den einen oder anderen Spieler schonen: "Jeder Spieler möchte den Trainer überzeugen, um am Dienstag gegen Liverpool in der Startelf zu stehen." Auch Flo Rieder zeigt sich beeindruckt: "Was die Salzburger leisten, ist schon Weltklasse. Dass sie auch international so überzeugen, hätte ich, ehrlich gestanden, vor der Saison nicht gedacht."

Der Trainer, so Rieder, stelle die Mannschaft jedenfalls Woche für Woche hervorragend ein. "Es liegt jetzt an uns, dass wir das besser umsetzen." Allerdings mischten sich auch Personalsorgen in die Vorbereitung: Neben den verletzten Cabrera, Kovacec, Jauregui fehlen gegen Salzburg Clemens Walch und der gesperrte Florian Toplitsch. Außerdem stehen Fragezeichen hinter dem erkrankten Florian Buchacher sowie Lukas Grgic, der am Mittwoch das Training abbrach.

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