27. Sep. 2019

Schwere Aufgabe bei "Mannschaft der Stunde"

Die WSG Tirol nimmt in der 9. Bundesliga-Runde (Samstag, 17 Uhr, live auf Sky) die Herausforderung beim Tabellenzweiten in Wolfsberg in Angriff.

Nach dem historischen Cup-Triumph gegen die Austria ist vor der nächsten spannenden Bundesliga-Aufgabe – und die hat es wahrlich in sich. Am Samstag (17 Uhr) gastiert die WSG Swarovski Tirol beim Tabellen-Zweiten, dem Wolfsberger AC. Und WSG-Coach Thomas Silberberger macht kein Hehl aus seinem Respekt vor den Kärntnern: "Das ist die Mannschaft der Stunde!"

Nicht zuletzt aufgrund des sensationellen 4:0-Erfolgs bei Borussia Mönchengladbach in der Europa-League rückte der WAC in den Fokus der (internationalen) Aufmerksamkeit. Auch in der heimischen Liga zeigt die Truppe von Trainer Gerhard Struber groß auf und feierte bislang sechs Siege, zuletzt fünf in Serie. Nur in der zweiten Runde stolperte man zuhause über Sturm Graz (0:1) und unterlag auswärts Red Bull Salzburg (2:5) – ansonsten weisen die Meisterschafts-Dritten 2018/19 eine blütenreine Weste auf.

Es wäre freilich nicht Thomas Silberberger, würde er nicht durchaus Chancen wittern: "Natürlich fahren wir dorthin, um Punkte zu holen!" Schließlich weise der WAC in seiner Spielanlage Ähnlichkeiten zur Austria auf. "Aber ich muss auch eindringlich warnen: Die größte Gefahr ist der Erfolg von gestern!" Wolfsberg verfüge über exzellente Einzelspieler wie etwa Michael Liendl. "Und auch das Team funktioniert." Gerhard Struber habe der Elf nämlich die "Red Bull-DNA" eingeimpft.

Ihn, so Silberberger, stelle das 5:2 gegen Austria indes vor gewisse Schwierigkeiten: "Die Mannschaft hat überragend performt. Da waren aber auch noch überragende Spieler draußen." Wen er in Wolfsberg letztlich aufs Feld schickt, wollte er am Freitag auf der sechsstündigen Busfahrt in den Süden entscheiden, "da finde ich hoffentlich die richtige Aufstellung."

Ob auch Kelvin Yeboah, der vierfache Torschütze im Cup, wieder von Anfang an mit von der Partie ist, wird sich weisen. Erstaunlich abgeklärt, war dem 19-Jährigen schon unmittelbar nach seinem bislang stärksten Auftritt eines klar, das habe ihm sein Vater, Kicker-Legende Anthony mit auf den Weg gegeben: "Was wirklich zählt, ist immer das nächste Match!"

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