28. Feb. 2020

Aufbruchstimmung gegen das Fragezeichen Admira

Für die WSG steht am Sonntag ab 17 Uhr die nächste Standortbestimmung an: Im Heimspiel gegen Admira gilt es, Weichen für die Qualifikationsrunde zu stellen.

Manche bezeichnen es als "Sechs-Punkte-Spiel": Wenn am Sonntag (Anpfiff 17 Uhr, live auf Sky) der FC Admira am Innsbrucker Tivoli gastiert, geht es in der Tat darum, in der vorletzten Runde des Grunddurchgangs ein wichtiges Signal zu setzen für das untere Play-off und den weiteren Verlauf der Saison. 

"Wir haben viel Selbstvertrauen getankt durch zwei starke Spielhälften bei Rapid und gegen den Wolfsberger AC", so WSG-Coach Thomas Silberberger. Die Admira allerdings sei nun so etwas wie "ein Schuss ins Blaue": Nach dem Abschied von Trainer Klaus Schmidt könne niemand so genau wissen, was unter dessen Nachfolger Zvonimir Soldo auf die WSG zukomme. 

Aus sportlicher Sicht sei der Wechsel überraschend, so Silberberger: "Die Admira hat meiner Ansicht nach bis dahin ganz gut performt." Es bleibe nun eben nichts anderes übrig, als die Dinge und einen möglicherweise neuen Spielstil der Südstädter auf sich zukommen zu lassen. "Ich habe meiner Mannschaft gesagt: Diese Woche konzentrieren wir uns auf unsere eigenen Stärken und probieren, unser Spiel durchzubringen." 

In den ersten beiden Bundesliga-Runden in diesem Jahr seien schon "viele gute Ansätze" erkennbar gewesen, resümiert Thomas Silberberger. "Bei uns herrscht eine Art Aufbruchstimmung. Und die wollen wir einfach mitnehmen." Das 1:3 aus dem Hinspiel im Herbst sei kein Thema mehr, die Vorzeichen nun völlig andere: "Am Sonntag wollen wir uns mit drei Punkten belohnen. Was das heißt, weiß jeder, der eine Tabelle lesen kann." 

Das neben Michael Svoboda, der gegen den WAC mit einem Treffer und einem Assist glänzte, im Mittelfeld nun auch der zuletzt gesperrte Lukas Grgic wieder zur Verfügung steht, bezeichnet Silberberger im Übrigen als "tolle Situation". Die Entscheidung, welchen der beiden Spieler er am Sonntag einsetzt, ließ er jedenfalls offen: "Vielleicht spielen auch beide. Lasst euch überraschen..." 

Grundsätzlich schätze er die Admira sehr, so Thomas Silberberger, "die haben sehr gute Spieler und können uns schon wehtun." Man werde sehen, ob die Gäste "tief stehen und auf Umschalten spielen" oder "hoch attackieren" wie zuletzt unter Klaus Schmdit. Probleme ortet der WSG-Trainer bei Standard-Situationen – "und da waren wir wieder relativ gut in den letzten Spielen". 

Schließlich wurde Thomas Silberberger noch einmal mit dem möglicherweise vorentscheidenden Charakters des Admira-Spiels konfrontiert: "Im Endeffekt können wir in den letzten beiden Runden im Grunddurchgang noch relativ viel gut machen. Das heißt, wir können Admira, Mattersburg und St. Pölten ins Boot holen. Und dann bist du vielleicht plötzlich der Steuermann..."

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