11. Aug. 2020

Mit Volldampf in die neue Bundesliga-Saison

Bei der Auftakt-Pressekonferenz gaben Sportdirektor Köck, Trainer Silberberger und Finanzvorstand Vogelsberger Enblicke in den Stand der Vorberetungen.

Erst seit vorigem Mittwoch steht fest, dass die WSG Tirol auch in der kommenden Saison in der höchsten österreichischen Spielklasse mitmischt. Seither laufen Planung und Vorbereitungen natürlich auf Hochtouren, wie Sportdirektor Stefan Köck, Trainer Thomas Silberberger und Finanzvorstand Hubert Vogelsberger bei der Auftakt-Pressekonferenz in Wattens bestätigten.

"Wir haben wirtschaftlich so gut gearbeitet, dass wir die Voraussetzungen geschaffen haben, in der Bundesliga zu spielen", so Stefan Köck einleitend. In der schwierigen Phase vor der Gewissheit, eine zweite Chance in der Bundesliga zu bekommen, sei auch schon "fleißig gearbeitet", seien Ideen entwickelt und Vorbereitungen getroffen worden. Konkret ans Werk und einen Kader schmieden könne man jedoch erst seit vorigem Donnerstag.

Die Zeit bis zum Meisterschaftsbeginn in einem Monat freilich ist nun denkbar knapp bemessen. "Zunächst geht es darum", so Köck, "die Abgänge adäquat und nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel zu ersetzen." Mit "Königstransfers, bei denen alle mit der Zunge schnalzen" sei also nicht zu rechnen. "Aber auch bei einem Lukas Grgic hat es voriges Jahr keine Jubelchöre gegeben."

Man sei vielmehr auf der Suche nach "Spielern, die charakterlich und sportlich in dieses Team passen". Fakt sei auch, dass man den Kader so schnell als möglich präsentieren möchte. Die ersten Testspiele sind jedenfalls fixiert: Am Samstag trifft die WSG auf Uni Craiova aus Rumänien, dann auf Union Berlin und nach dem ersten Pflichtspiel im Cup noch auf Zweitligist Dornbirn.

"Da gibt es zwei Seiten", gewährt Thomas Silberberger Einblicke in sein Gefühlsleben, "als Trainer willst du so schnell wie möglich ein Team haben, um mit ihm zu arbeiten. Und der Verein richtet sich sportlich so aus, dass er die qualitativ besten Spieler für die jeweilige Position findet." Aktuell umfasse die Liste möglicher Kandidaten noch 55 Namen, die man abarbeite, um die fünf, sechs Geeignetsten herauszufiltern. "Wichtig ist, dass wir zum Meisterschaftsstart mit dem stärksten Kader da sind. Und wir werden eine schlagkräftige Mannschaft stellen!"

Oberste Priorität jedenfalls habe weiterhin, "den Verein gesund zu führen", versichert Hubert Vogelsberger, "das sind wir unserem gesamten Umfeld, unseren Sponsoren, allen Mitarbeitern und Fans schuldig". Der Informationsaustausch mit der sportlichen Leitung sei in dieser Hinsicht vorbildlich. "Da gibt es auch kein Jammern, das wird so umgesetzt. Das sind meistens Punktlandungen, da muss man ein großes Lob aussprechen."

WSG verkündet erste wesentliche Verstärkungen

Eine bedeutende Lehre aus der vergangenen Saison zeitigt bereits Folgen: Im Bereich der physiotherapeutischen Betreuung freut sich die WSG Tirol, das Team von Physio 1.0 an Bord begrüßen zu dürfen. "Eine Riesen-Qualitätssteigerung für die Mannschaft", so Stefan Köck. "Eine tolle Aufgabe", sagte Geschäftsführer  Patrick Grassnig. Die WSG sei Physio 1.0 schließlich ein Herzensanliegen, zumal sein Kompagnon, Simon Nimmervoll, bis kurzem selbst für den Verein kickte.

Last but not least wurde auch noch der neue Athletik-Trainer der WSG vor den Vorhang gebeten: Mit Chris Jones verfügt Wattens nun über einen ausgesprochenen Top-Experten, der bereits die Swarco Raiders und die rotweißrote Bob-Skeleton-Elite in Schwung brachte.

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