28. Aug. 2018

Dino Kovacec im Interview

Unser Flügelflitzer im Gespräch

Im Sommer 2017 entschied sich unsere Nummer 23, Dino Kovacec, den Schritt vom SK Rapid II nach Wattens zu gehen. Der 24-jährige Kroate ist kein Mann vieler Worte, er überzeugt lieber durch 90-minütige Power an den Flügeln und technische Finesse. Dennoch erzählt uns Dino im Interview, wie er sich in Tirol eingelebt hat, wie er mit dem neuen Spielsystem zurechtkommt und wie er seine Freizeit verbringt: 

Dino, seit über einem Jahr spielst du nun bei der WSG, welches Zwischenfazit ziehst du?

Die Zeit in Wattens ist für mich bisher sehr gut gelaufen. Ich habe mich hier ausgezeichnet weiterentwickeln können und will dies auch in Zukunft tun. Es gibt noch viele Bereiche, in denen ich mich verbessern möchte und werde weiter hart dafür arbeiten. Ich lerne jeden Tag dazu, egal ob im taktischen Bereich, im Spiel selber oder von der Athletik her. 

Durch den Systemwechsel auf 3-4-3 hat sich auch deine Position verändert. Wie gefällt dir diese neue Aufgabe?

Mir gefällt die neue Ausrichtung und meine neue Position super. Natürlich muss ich aufgrund des neuen Systems noch mehr laufen, aber ich bin sowohl in der Defensive als auch in der Offensive immer mittendrin. 

Wie hast du den Kaderumbruch im Sommer erlebt?

Wir haben uns in vor allem der Abwehr stark verbessert. Vergangene Saison haben wir zu viele vermeidbare Tore kassiert.  Die technische Qualität im Kader ist gestiegen, aber wie sehr wir uns tatsächlich gesteigert haben, werden wir am Ende der Saison sehen.

Was unterscheidet deine Heimatstadt Zagreb von Wien und Wattens?

Natürlich sind Zagreb und Wien riesige Städte, in denen rund um die Uhr was los ist. Aber ich schätze die Ruhe in Tirol sehr, es ist hier perfekt zum Leben. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin schon fast ein Tiroler.

Dein Heimatland Kroatien ist Vizeweltmeister, hättest du das vor der WM angenommen?

Nein, ich hätte es nicht geglaubt. Wichtig war aber, dass die Mannschaft an sich geglaubt hat. Sie haben sich bis ins Finale durchgekämpft, das war schon beeindruckend.

Warum verfügt ein kleines Land wie Kroatien über so viele gute Kicker?

Wir haben den Sport im Blut. Wir stellen in fast jeder Sportart starke AthletInnen, sowas kann man nicht erklären. Es liegt uns einfach in den Genen.

Was motiviert dich?

Ich bin jeden Tag dafür dankbar, dass ich beruflich Fußball spielen kann. Ich denke oft daran, wie viele Kinder diesen Traum verfolgen und ich darf diesen ausleben. Das motiviert mich.

Welche Hobbys hast du neben dem Fußball?

Ich bin ein sehr ruhiger Typ. Wenn ich nicht am Fußballplatz stehe, bin ich meistens zuhause. Sicherlich gehe ich gerne mit Freunden essen oder spazieren, aber die meiste Zeit genieße ich meine Ruhe.

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