24. Okt. 2019

Warum Start in die Rückrunde positive Emotionen weckt

Die WSG Tirol gastiert am Samstag (17 Uhr, live auf Sky) zunächst bei Austria Wien und setzt dann die Reise zum Cup-Achtelfinale nach Gleisdorf fort.

Englische Woche für die WSG Tirol: Am Samstag bricht die Mannschaft von Trainer Thomas Silberberger gen Osten auf, zu einer kleinen Tournee, die mit dem Bundesliga-Schlager bei Austria Wien und dem Cup-Achtelfinale in Gleisdorf zwei Highlights in sich birgt.

Auf jeden Fall erwartet die Tiroler nach Absolvierung der ersten Hälfte des Grunddurchgangs wieder eine Standortbestimmung. Wobei Thomas Silberberger bekräftigt, mit Zwischenrang neun "tabellarisch da zu stehen, wo wir uns am Ende hinsehnen." Es habe sich herauskristallisiert, "wo die Reise hingeht". 

Dennoch bewertet der Coach die letzten Auftritte bei der Admira (1:3) und daheim gegen Hartberg (0:1) als ernüchternd. "Grob fahrlässig" sei der eine oder andere Punkt liegengelassen worden, eine Steigerung daher notwendig, "aber von unserer Qualität her" auch möglich. Vor allem in Bezug auf die Aggressivität, den Druck gegen den Ball und bei Standardsituationen ortet Silberberger Verbesserungsbedarf.

Gegner Austria weckt diesbezüglich angenehme Emotionen. In bester Erinnerung sind das 3:1 zum Ligastart am Tivoli sowie das grandiose 5:2 im Cup-Hit in Wattens. Allerdings gibt Thomas Silberberger zu bedenken, dass man nun wieder auf eine neue Austria treffe, die den Reset-Knopf gedrückt habe und mit einer Fünferkette in der Abwehr zur "Basis zurückgekehrt" sei. 

Gleichgeblieben sei lediglich das Motto, mit dem die Wiener ans Werk gehen und das wohl eindeutig auf Revanche gepolt sei, so das WSG-Mastermind, das mit David Gugganig (Gelbsperre) und Ione Cabrera (Schulter-OP) zwei Stammkräfte vorgeben muss, den Trip mit 20 Mann im Bus antritt. 

"Können jedem Gegner Schmerzen bereiten" 

Auch Lukas Grgic, dem unermüdlichen Motor im Spiel der Tiroler, ist bewusst, gegen die Austria wieder alles geben zu müssen: "Dann können wir jedem Gegner Schmerzen bereiten." Andererseits: "Gelingt es uns nicht, bekommen wir die Schmerzen." Der Trainer habe die Mannschaft "super vorbereitet", man gehe "wie bei jedem Spiel" mit dem Ziel ans Werk, Messbares mit auf die weitere Reise zu nehmen. 

Bei Durchsicht der Videos von den vergangenen Auftritten sei ihm vor allem die negative Körpersprache aufgefallen: "Da wurde viel herumgesudert – so sind wir aber gar nicht." Er erachtet es nun als Aufgabe, schon im Training wieder mehr zu fordern, an bekannte WSG-Tugenden zu appellieren und positive Energie walten zu lassen. 

Ansonsten, so das Zwischen-Fazit von Lukas Grgic, entwickle sich das Abenteuer Bundesliga wie erwartet: Die Qualität sei enorm, Fehler würden umgehend bestraft, die wenigen Chancen, die sich böten, gelte es tunlichst zu nützen. Mit dieser Erfahrung im Gepäck ist dem 24-Jährigen vor den nächsten Aufgaben nicht bang.

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