09. Nov. 2025

Hochspannendes Duell mit Rapid endete Remis

Unsere WSG Tirol und der SK Rapid trennten sich in der 13. Runde der ADMIRAL Bundesliga mit einem 1:1-Unentschieden. Nikolai Baden Frederiksen und Ercan Kara beim SK Rapid sorgten vor 4.435 Zuschauer:innen für die Treffer.

Cheftrainer Philipp Semlic schickte im Vergleich zum WAC-Auswärtsspiel eine unveränderte Anfangsformation ins Rennen, in der Nikolai Baden Frederiksen, Thomas Sabitzer und Moritz Wels wieder die Angriffsreihe bildeten.

Am Tag des Nachwuchses, bei dem alle Nachwuchsmannschaften am Tivoli vertreten waren, sahen die 4.435 Zuschauer:innen einen Traumstart unserer Elf. Wie auch schon in den Vorwochen probierte es Nikolai Baden Frederiksen aus der Distanz und schoss in der siebten Spielminute zur frühen Führung für unsere Mannen ein. Doch der Reihe nach: Nach einem weiten Abschlag der Rapidler kam Thomas Sabitzer beinahe postwendend an das Kunstleder und hatte das Auge für seinen Sturmpartner Frederiksen. Der Däne legte sich das Spielgerät auf seinen unwiderstehlichen linken Fuß und hämmerte das 1:0 für unsere Grün-Weißen ein (7‘). Beflügelt vom Frederiksen-Hammer und dem Vorsprung drängte unsere WSG dem Rekordmeister aus Wien-Hütteldorf unser Spiel auf und hatte gleich mehrere Großchancen auf den Zwei-Tore-Vorsprung zu verzeichnen. Valentino Müller und Matthäus Taferner mit Abschlüssen und Thomas Sabitzer per Kopf scheiterten aber jeweils an Paul Gartler im Kasten der Rapidler. Die Gäste, die am Donnerstagabend noch in der UEFA Conference League im Einsatz waren und eine 0:1-Heimniederlage gegen Universitatea Craiova hinnehmen mussten, kamen durch Kapitän Matthias Seidl und Romeo Amane zwar zu Torannäherungen, bei denen musste Rückhalt Adam Stejskal allerdings nicht eingreifen. Nach der hochspannenden Anfangsphase und dem Torchancenfestival rund um die 25. Spielminute flachte die Partie im Anschluss ein wenig ab und unsere WSGler gingen mit einer verdienten 1:0-Führung in die Halbzeitpause.

Nikolai Baden Frederiksen (li.) sorgte für die verdiente Pausenführung unserer Burschen.
Nikolai Baden Frederiksen (li.) sorgte für die verdiente Pausenführung unserer Burschen.

Schlussphase sorgte für Schnappatmung hüben wie drüben

Beide Mannschaften schickten zu Beginn des zweiten Spielabschnitts unverändertes Personal auf das Feld und beinahe hätten die Gäste aus der Bundeshauptstadt nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff den Ausgleichstreffer erzielen können. Jannes Horn brachte über seine linke Angriffsseite einen gefährlichen Querpass zu Janis Antiste, der allerdings aus kürzester Distanz an Stejskal scheiterte (47‘). Der Tscheche verhinderte in höchster Not den Einschlag, ehe in der 67. Spielminute das Tivoli Stadion Tirol abermals Kopf stand. Kapitän Valentino Müller brachte eine butterweiche Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Rapid-Leihgabe Benjamin Böckle zur 2:0-Führung für unsere WSG Tirol einköpfen konnte. Der Treffer des Vorarlbergers wurde zunächst stattgegeben, ehe sich das Videoschiedsrichter-Team zu Wort meldete und das Tor aufgrund einer vorangegangenen Abseitsposition von Johannes Naschberger annullierte. Pech für unsere Elf, die exakt sechs Zeigerumdrehungen später wie aus dem Nichts den Ausgleichstreffer hinnehmen musste. Der eingewechselte Ercan Kara startete einen Sololauf aus der eigenen Hälfte und setzte das Kunstleder aus rund 20 Metern Entfernung unter Mithilfe der Stange zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (73‘). Dieses Tor leitete eine Schlussphase ein, die die Zuschauer:innen nur schwer auf den Sitzen hielt. Zunächst scheiterte der quirlige Ola-Adebomi mit einem Schlenzer an der Kreuzecklatte (90‘+3), ehe Tobias Anselm tief in der Nachspielzeit die Chance auf den Siegtreffer liegen ließ. Der Kirchbichler zog aus spitzem Winkel ab und knallte das Kunstleder über den Kasten von Paul Gartler (90‘+4).

Damit verabschiedete sich unsere WSG mit einem furiosen 1:1-Unentschieden in die letzte Länderspielpause des Kalenderjahres.

Philipp Semlic (Cheftrainer): "Die Leistung der Mannschaft war top. So viele Torchancen gegen Rapid zu haben ist gut, aber du musst den Sack zumachen bei 1:0. Schade, dass das Tor aberkannt wurde und am Ende bitter, dass wir so einen Ausgleich kriegen, wo der Kara nach einem Einwurf von uns über das halbe Feld laufen kann. Aber wir wissen, wer wir sind, wir wissen, dass wir die WSG sind und Rapid so zu fordern und auch zu dominieren in vielen Phasen, spricht für unsere Mannschaft. Wir müssen jetzt dann auch versuchen, solche guten Spiele gegen gute Gegner dann auch mit drei Punkten zu krönen."

Aufstellung WSG Tirol:

Stejskal – Naschberger – Boras – Lawrence – Kubatta – Böckle – Müller – Taferner – Wels (87‘ Vötter) – Sabitzer (79‘ Anselm) – Frederiksen (57‘ Ola-Adebomi)

Aufstellung SK Rapid:

Gartler – Raux-Yao – Wurmbrand (79‘ Radulovic) – Gulliksen (61‘ Kara) – Seidl (87‘ Ndzie) – Ahoussou (61‘ Schaub) – Amane – Horn (87‘ Demir) – Cvetkovic – Bolla – Antiste

WSG Tirol – SK Rapid 1:1 (1:0)

ADMIRAL Bundesliga | 13. Runde
9. November 2025 | 14:30 Uhr
Tore: 1:0 Frederiksen (7‘); 1:1 Kara (73‘)
Tivoli Stadion Tirol, Innsbruck
4.435 Zuschauer:innen

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