08. Feb. 2020

Endstation Viertelfinale: Lustenau gewinnt im Elferschießen

Bittere Niederlage für die WSG Tirol im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Nach dem 2:2 nach Verlängerung wird Stefan Maierhofer zum Pechvogel.

Die WSG Tirol war über weite Strecken gegen den Zweitligisten die klar spielbestimmende Mannschaft – und verließ die Lustenauer Arena am Ende doch als Verlierer: Gegen Austria Lustenau  ging letztlich, nach einem 1:1 (0:0) nach regulärer Spielzeit und 2:2 nach Verlängerung das Elfmeterschießen mit 4:5 verloren. Stefan Maierhofer zirkelte seinen Strafstoß ans Lattenkreuz und wurde so zum Pechvogel

Dabei hatte das Match seinen programmierten Lauf genommen. Nach torloser erster Hälfte gingen die Gäste in der 46. Minute nach wunderbarer Vorlage von Thanos Petsos durch Zlatko Dedic, der direkt verwandelte, in Führung. In der 63. Minute jedoch die kalte Dusche: Nach einem Freistoß erzielte Feyrer den Ausgleich für Austria Lustenau, das in der Überzeit sogar in Führung ging (99., Mayer).

Ein Hand-Elfmeter, den Benjamin Pranter sicher verwandelte (105.), brachte die WSG noch ins Penaltyschießen, in dem die Vorarlberger allerdings das bessere Ende für sich hatten.

WSG-Trainer Thomas Silberberger: "Es waren genügend Chancen da, das Spiel zu gewinnen, die haben wir aber leider nicht genutzt. Es ist ärgerlich und bitter. Aber es nützt auch nichts, herum zu hadern. Jetzt haben wir die Liga-Rückrunde vor der Brust. Und da geht‘s darum, die Tabellensituation zu verbessern."

Benjamin Pranter: "Das war natürlich nicht, was wir uns vorgenommen haben. Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen. Wir haben alles, was zu einem Sieg gebraucht wird, leider vermissen lassen. Jetzt heißt es weiterarbeiten und nach vorne schauen."

Sebastian Santin: "Bis zum 1:0 hat es nicht so schlecht ausgeschaut für uns. Durch den Ausgleich wurde es ein offener Schlagabtausch, der im Endeffekt leider an die Lustenauer gegangen ist."

Zlatko Dedic: "Wir hatten das Spiel gut unter Kontrolle. Nach dem 1:0 haben wir den Gegner dann aber leider zurückkommen lassen. Ein Elfmeterschießen ist Sache des Glücks – und das hatten wir heute leider nicht. Alles in allem müssen wir jetzt nach vorne schauen und uns auf die Liga konzentrieren."

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