19. Sep. 2019

Zuversicht vor dem Duell in Grün-Weiß

Wenn am Samstag Rapid Wien am Tivoli gastiert (17 Uhr), geht für die WSG Tirol wieder ein Traum in Erfüllung.

Auf die Tiroler Fußball-Fans kommen in den nächsten Tagen zwei wahre Leckerbissen zu. Und Diana Langes, Präsidentin der WSG Tirol, hofft vor dem Bundesliga-Duell mit Rapid am Samstag (Tivoli, 17 Uhr) und dem Cup-Hit gegen Austria am Mittwoch in Wattens (18.30 Uhr) natürlich auf Tiroler anstatt auf Wiener Festspiele...

"Total zufrieden" sei sie mit den bisherigen Auftritten ihrer Mannschaft, so Langes beim WSG-Medientermin in Wattens, und "wahnsinnig stolz" auf die leidenschaftlichen Vorstellungen, die sich nach sieben Bundesliga-Runden in acht Punkten und Tabellen-Rang sieben widerspiegeln. "Jetzt freue ich mich auf die nächsten Spiele und viele, viele Zuschauer."

Ihnen verspricht Trainer Thomas Silberberger, dass man einen "Fight" bieten werde. "Vor Jahren schon haben wir von solchen Partien geträumt. Jetzt leben wir den Traum", wiederholt er, ist sich jedoch der Tatsache gewahr, dass mit Rapid die derzeit wohl zweithöchste Hürde auf seine Elf warte. "Hinter Salzburg ist Rapid auf Augenhöhe mit dem Lask."

Im direkten Vergleich mit dem Rekordmeister, der in diesem Jahr den 120. Jahrestag seiner Gründung feiert, steht es aus WSG-Sicht 2:4. Und obschon die Resultate aus grauen Nationalliga-Vorzeiten stammen, kann man sich mit der Außenseiter-Rolle anfreunden: "Obwohl wir wissen, dass wir Rapid erwischen können", sagt Silberberger, der gleichzeitig vor der "fantastischen Qualität, der Schnelligkeit und dem Spielwitz" des Gegners vor allem in der Offensive warnt.

Für die Hausherren gehe es darum, Pass-Wege zu schließen, das Pressing erneut geschickt und zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen, Standardsituationen herauszuholen und in Zählbares umzumünzen. Silberberger: "In jedem Match gibt es drei bis fünf Schlüsselmomente. Wenn die zu unseren Gunsten laufen, dann geht's in eine gute Richtung für uns."

Eine gewohnt routinierte und professionelle Herangehensweise legt indes Zlatko Dedic, die WSG-Spitze, an den Tag: "Für mich persönlich", sagt der Slowene, der in sechs Einsätzen bislang schon vier Mal traf, "ist es ein Bundesligaspiel wie jedes andere. Da gibt es auch drei Punkte zu holen." Kein Hehl macht er daraus, dass der Auswärtssieg in Mattersburg "extrem wichtig" gewesen sei. "Jetzt wollen wir wieder selbstbewusst auftreten!"

Die Tatsache, im Burgenland zuletzt so viele Chance herausgespielt zu haben, wertet Dedic als "sehr positiv". Wenn es nun auch noch gelingt, daraus mehr Nutzen zu ziehen, ist Thomas Silberberger nicht bang: Dann könnte im Duell der Grün-Weißen seine Truppe durchaus das glücklichere Ende für sich haben...

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