05. Mär. 2020

In Hartberg steigt der Kampf um das Sternchen

Die WSG Tirol beschließt am Samstag (17 Uhr) in Hartberg den Grundurchgang. Für Trainer Thomas Silberberger ein guter Zeitpunkt für eine erste Zwischenbilanz.

Am Freitag tritt die WSG-Mannschaft die Reise ins Steirische an, wo das Finale im Grunddurchgang auf dem Programm steht. Gegen den TSV Hartberg, als Tabellen-Sechster für die Meisterrunde qualifiziert, erwartet die Tiroler  am Samstag ab 17 Uhr eine ebenso schwierige wie reizvolle Aufgabe. Beim Medientermin lieferte  WSG-Coach Thomas Silberberger neben einer Zwischenbilanz auch den Grund, warum der Gegner für ihn eine gewisse Vorbildwirkung besitzt.

"Irgendwie", so Silberberger, "ist das ein ganz komisches Spiel." Nach dem Wochenende und vor Beginn der Qualifikationsrunde werden bekanntlich die Punkte halbiert. "Momentan hätten wir also acht Punkte. Wenn wir in Hartberg einen Punkt holen, kriegen wir (durch die Abrundung, Anm.) einen Stern in der Tabelle und die Tordifferenz fällt weg. Und wenn wir gewinnen haben wir neun Punkte und den Stern." Nachsatz: "Ohne vermessen zu sein: Eigentlich bringt uns nur ein Sieg weiter."

Thomas Silberberger hegt jedenfalls großen Respekt vor den Hartbergern: "Die haben eine tolle Entwicklung genommen, haben vorige Saison am letzten Spieltag den Abstieg vermieden. Da haben sie 13 Runden in Folge nicht gewonnen, aber immer die Ruhe bewahrt. Da seh' ich Parallelen." Das heiße andererseits nicht, dass er plane, den Klassenerhalt erst in der letzten Runde zu fixieren...

Die bisherigen drei Bundesliga-Runden 2020 hätten jedenfalls gezeigt, dass die Verstärkungen den erhofften Erfolg gezeitigt haben. "Jetzt steht eine veränderte WSG Tirol auf dem Platz,  die im Winter mit sehr viel Qualität ausgestattet wurde. " Die Art und Weise, wie sein Elf nun Fußball spiele, stimme ihn, so Silberberger, sehr zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Saison und das Erreichen des Ziels.

Petsos: "Sehr froh, diese Chance zu bekommen" 

Ein Akteur, der diese Steigerung personifiziert, heißt Thanos Petsos. Und auch der 28 Jahre alte Mittefeldspieler beurteilt die weiteren Aussichten nach vier Pflichtspielen für die Wattener überaus positiv: "Ich bin sehr froh hier zu sein und diese Chance bekommen zu haben." Alle wüssten, was auf dem Spiel steht: "Alles bescheidene Jungs, die Fußball spielen wollen. Wir haben keine Stars in der Mannschaft, genau das brauchen wir als Verein", so der Deutsch-Grieche, der im Übrigen noch nie das Vergnügen gegen Hartberg hatte.

Von der Stärke der Steirer auf eigenem Terrain freilich hat Thanos Petsos gehört. Hartberg absolvierte zuletzt fünf Heimspiele am Stück ungeschlagen. Trotzdem: Die WSG-Stütze lässt keinen Zweifel an seiner Überzeugung, in der Steiermark überraschen zu können.

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