17. Aug. 2016

Fünf positive Erkenntnisse

Kapfenberg reichen 15 Minuten zum Heimsieg, dennoch kann man Positives mitnehmen.

Wer das Spiel nicht gesehen und nur das Endergebnis gelesen hat, der könnte meinen, unsere Mannschaft sei am Falkenhorst untergegangen. Doch das stimmt so gar nicht. "Wattens in 15 Minute überrollt" schreibt beispielsweise eine Zeitung am Tag nach der 0:3 Niederlage unserer Elf in Kapfenberg. In den ersten 73 Minuten soll unsere Mannschaft zudem nicht nur ebenbürtig, sondern besser gewesen sein. Eben bis zu der verhängnisvollen 74. Minute, in der Joao Victor den Ball ideal auf Jorge Elias bringt und dieser zum 1:0 für die "Falken" trifft. 

Das sieht auch Stefan Köck so: "Bis zur 70. Minute waren wir voll auf Augenhöhe, hatten vielleicht sogar die etwas bessern Chancen. In der 65. haben wir noch den Führungstreffer am Fuß. (Anm. Jurdik-Volley) Nach einem individuellen Fehler bekommen wir dann das 0:1. Danach haben wir noch einmal alles probiert und laufen in zwei Konter. Das ist bitter. Nun heißt es Ärmel hochkrempeln und gegen den LASK alles geben."

Was man mitnehmen kann

Dass es gegen den LASK und in den darauffolgenden Spielen schon wieder ganz anders aussehen kann, zeigen diese fünf Erkenntnisse, die man nach der Niederlage in Kapfenberg mitnehmen kann.

1. Wir kommen zu Chancen

Auch wenn es das Endergebnis nicht vermuten lässt, unsere Mannschaft hatte Chancen. Sehr gute sogar. Jurdik, Pranter und Gebauer kamen auch in diesem Spiel wieder zu guten Chancen. Leider fehlte oftmals das letzte Quäntchen Glück, der letzte entscheidende Pass oder der nötige Nachdruck, um den Ball im Tor unter zu bringen. Was man mitnehmen kann? Wir kommen zu Torchancen und werden alles daran setzen, um sie in den kommenden Spielen voll zu nutzen.

2. Wir können mit den Besten der Liga mithalten

Einmal mehr hat unsere Mannschaft gezeigt, dass man auch mit den Großen dieser Liga mithalten kann. Kapfenberg ist aktuell Tabellenführer und konnte bereits letzte Woche in Lustenau mit einem klaren 3:1-Sieg aufzeigen. Dennoch waren unsere Grün-Weißen in der ersten Hälfte spielbestimmend. Immer wieder konnte - vor allem durch Aktivposten Christian Gebauer - unsere Schnelligkeit am Flügel ausgespielt werden. Darauf kann man aufbauen.

3. Wir lernen dazu

Egal ob die unglückliche gelb-rote Karte im Spiel gegen Wiener Neustadt oder die beiden Konter nach dem versuchten Sturmlauf in der Schlussphase gegen Kapfenberg, solche Erfahrungen sind schmerzlich, aber ... unsere junge Mannschaft lernt von Spiel zu Spiel dazu. Solche Fehler macht man selten ein zweites Mal. Wir haben ein klares Saison-Ziel: In der Liga etablieren. Dass dazu auch die eine oder andere Niederlage gehört, ist klar. Was zählt - danach aufstehen, die Fehler analysieren und im nächsten Spiel besser machen. Wir können mithalten, das beweisen wir in jedem Spiel, egal ob auswärts oder zuhause.

4. Das Glück wird zurückkommen

Wer in zwei aufeinanderfolgenden Spielen, zwei Elfmeter nicht bekommt, der kann sich schon einmal ärgern. Grün-Weiße Vereinsbrille hin oder her, in beiden Spielen hätten die Schiedsrichter gut und gerne pfeifen können. Doch so ist das im Fußball. Das Spiel ist schnell und manchmal fühlt man sich benachteiligt. Doch eine alte Fußball-Weisheit besagt, "dass sich über eine lange Saison hinweg, alles wieder ausgleicht." Wenn wir also jetzt zwei Mal Pech hatten, sollte uns bald ein mal das Glück hold sein. Wieso nicht gleich in der kommenden Partie gegen den Linzer ASK?

5. Wir glauben an uns

Unsere Spieler und Trainer haben nach Siegen keinen Höhenflug und bleiben nach Niederlagen nicht am Boden liegen. Wir kennen unsere Stärken und können diese aus richtig einschätzen. Trainer Silberberger formulierte sie nach dem Sieg im Tiroler Derby in etwa so: "Kampfbereitschaft, Leidenschaft und Kameradschaft." Das sind die Tugenden, die uns auszeichnen. Auch im Spiel gegen Kapfenberg, hat unsere Mannschaft diese lange Zeit klar und deutlich gezeigt. Und das wird auch in den kommenden Partien so sein! #WirSiegenGemeinsam

Kapfenberger SV - WSG Swarovski Wattens  3:0 (0:0)

Gernot Langes Stadion
Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
Zuschauer: 1.300

Kapfenberger SV:

Nicht - Seebacher, Meusburger, Lakic-Pesic, Haas - Ritscher, Sencar, Flecker, Joao Victor, Jorge Elias - Ariman

WSG Swarovski Wattens:

Oswald - Zimmerhofer, Steinlechner, Mansour, Buchacher - Nitzlnader, Toplitsch, Gebauer, Katnik, Pranter - Jurdik

Tore:

Jorge Elias (74.), Joao Victor (85. und 88.)

Gelbe Karten:

Sencar bzw. Steinlechner

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